Für den 5.Gemeinderatssitz bewerben sich wieder alle, die im ersten Wahlgang den Sprung In die Exekutive nicht geschafft haben. Erneut haben wir das Machtmonopol der FDP, ebenso ist die bisherige Vertreterin der Mitte gewählt. Politisch sind die 4 Gewählten zweifellos rechts von der Mitte anzusiedeln, sowie fachlich und gesellschaftlich als eher wirtschaftsorientiert einzuordnen. Der Altersdurchschnitt der vier Gewählten von gut 55 Jahren zeigt eine weitere Einseitigkeit.
Wir brauchen vernünftigerweise im Gemeinderat auch eine Vertretung der Generation unter 40 Jahren, sowie aus einem breiteren gesellschaftlichen Bereich, eine mit Bodenhaftung und Kenntnis der Lebensumstände auch der einfachen Bürgerinnen und Bürger. Notwendig sind weder Medien-noch juristische Kompetenzen, diese können nach Bedarf extern beschafft werden.
Wir Wählerinnen und Wähler können im 2. Wahlgang entscheiden, was wir für sinnvoll erachten: eine noch stärkere Einseitigkeit oder ein wenig Vielfalt mittels einer jungen, sozialbewussten Persönlichkeit mit Fach- und Führungskompetenz im mittleren Managementbereich.
Unserer Meinung nach erfüllt Mario Zwyssig diese Anforderungen am besten.
Wählen wir ihn in den Gemeinderat.